Die Europa Miniköche in Frankfurt sind auf Erfolgskurs
Es sind gerade mal 1 ½ Jahre her, da ist die erste Gruppe mit dem typischen frankfurterischen Namen „Die Dippegucker“ mit 32 Teilnehmern/Innen an den Start gegangen.
Die zweite Gruppe mit dem Namen „Die Bethmännchen“ haben wir im September 2006 ebenfalls mit 32 Teilnehmern/Innen auf eine genussvolle Projektzeit geschickt.
So rege ist die Nachfrage.
Nun organisieren und realisieren wir die Workshopnachmittage von zwei parallel laufenden Gruppen. Für das Team und für mich ist dieses eine weitere organisatorische Herausforderung.
Michael Görlich ist als zweiter Teamleiter und Frau Dominika Krätschmer als Ernährungsberaterin dazugekommen. Kurze knackige Abstimmungsgespräche und eine schnelle Entscheidungsfindung. So macht die Zusammenarbeit im Team Spaß und das Miteinander bleibt stressfrei.
Gerne blicke ich zurück.
Viel Freude und tolle Eindrücke haben bisher auch die Kinder erleben dürfen.
Kaum waren „Die Dippegucker“ gestartet, sie hatten gerade alle das erste Rezept gekocht, machte sich schon eine Abordnung auf den Weg zur Jahresabschlussfeier von Daimler/Chrysler nach Stuttgart, im Handgepäck die heute schon legendäre Apfel-Kartoffelschaumsuppe mit Frankfurter Würstchen-Biskuit. Sie kamen begeistert wieder zurück.
So ging es immer weiter.
Da beide Projektgruppen von fünf ganz unterschiedlichen Betrieben begleitet werden, ist allein schon der Projektnachmittag immer wieder ein neues Erlebnis.
Dennoch möchte ich auf zwei Veranstaltungen kurz eingehen, weil diese gemeinsam von den „Dippeguckern“ und den „Bethmännchen“ getragen worden sind:
Der Europäische Pomologentag in Naumburg am 4. November 2006 und das Kochen eines regionalen 8-Gänge Menüs mit den Mitgliedern von Slow Food Frankfurt auf Einladung des Hessischen Rundfunks hr4 am 28. Januar 2007 in einer 2-stündigen Lifeübertragung.
Wir bekamen –Standing Ovation- von den Gästen. Für die Kinder war dieses sicherlich eine besondere Erfahrung, denn sie standen im Mittelpunkt und erfuhren ein direktes herzerfrischendes Lob.
Auch die begleitenden Eltern erlebten ihre Kinder neu.
Mit etwas Wehmut sehe ich dem Abschlusstag der ersten „Dippegucker“ am 30. Juni in diesem Jahr entgegen. Doch es geht weiter.
Auf vielfachen Wusch der Kinder werden sie weiterhin in ein kulinarisches Projekt eingebunden und die nächsten „Dippegucker“ stehen für September 2007 auch schon vor der Tür.
An dieser Stelle herzliches „Danke Schön“ an mein Team, unsere gastronomischen Förderer
und an Jürgen Mädger für dieses wunderbare Projekt.
Ihr
Andreas Eggenwirth
Projekt- und Teamleiter
-Frankfurt-