Europa Miniköche ALB-GOLD

Ein echtes Highlight unserer Treffen war der Besuch auf dem Lernbauerhof der Familie Pfister in Bingen. Nach einer ausführlichen Führung auf dem auf Milchvieh spezialisierten Hof wurden die Minis auf vier Stationen aufgeteilt, welche Gruppenweise zu durchlaufen waren. Was frisst die Kuh und wie mischt man das passende Futter? Wie sieht eine Kuh im Detail aus und womit beschäftigt sie sich den ganzen Tag? Was ist beim Melken zu beachten, wie wird aus Milch Butter und was ist bei Kälbern in der Aufzucht anders als bei ausgewachsenen Rindern? Diese und weitere Fragen wurden in erlebbaren Situationen für unsere wissbegierigen Köche nachhaltig beantwortet. Den gelungenen Abschluss bildete ein gemütliches Mahl im Heustadl bei strömendem Regen mit frisch gebackenem Brot, selbstgeschüttelter Butter und Käse zu Rohmilch so viel man trinken konnte. Mit bleibenden Erinnerungen an das rege Treiben auf dem Bauernhof verabschiedeten sich zufriedene wie müde Kinder – bis zum nächsten Mal!

Nach einigen Treffen, die sich auf die Praxis in Küche und Service fokussierten, konzentrierten wir uns dieses Mal zuerst auf die Theorie. Neben der Frage, welche Getränke viel oder wenig Zucker enthalten und dementsprechend mehr oder weniger empfehlenswert sind, ging es in der Ernährungspyramide an die Kohlenhydrate. Als Beispiel – neben den guten Nudeln – beschäftigten sich die jungen Köche näher mit dem Multitalent Kartoffel. Da gab es doch einige verblüffte Gesichter, als beim „Kartoffel-Quiz“ heraus kam, dass die kleine Knolle aufgrund ihres hohen Vitamin C-Gehalts auch Zitrone des Nordens genannt wird.

Mit vielen Informationen gefüttert, ging es danach direkt in den Kräutergarten und ab ins Miniköche-Beet. Ruck zuck pflanzte sich jeder Minikoch eine „Rote Emmalie“ und eine „Blaue Anneliese“. Mit individuellen Namensschildern versehen, wachsen alle Pflanzen nun hoffentlich ganz ordentlich, bis unsere eifrigen Jungköche im Herbst zu Kartoffelernte und Lagerfeuer wieder kommen.

Auch beim Treffen im Mai sollte es tierisch was zu sehen geben! Denn im traditionellen „Landgasthof Hirsch“ kann man sich sicher sein, dass man jederzeit ein frisches Schnitzel auf dem Teller bekommt. Die Inhaber führen nicht nur ein Restaurant sondern auch eine Metzgerei, in der frisch geschlachtet und verarbeitet wird.

Unsere Miniköche konnten an dem erlebnisreichen Tag nicht nur Erfahrungen im Service sammeln, sondern lernten auch die verschiedenen Fleisch- und Wurstwaren kennen. Zudem bekamen sie einen Einblick, wie Schweine und Rinder ankommen, geschlachtet und verarbeitet werden. Glücklicherweise beginnen die Schlachter ihre Arbeit so früh, dass alle Arbeitsspuren beseitigt waren als wir mit unseren Miniköchen ankamen. Besonders interessant war für die kleinen Köche, welche Teile am wertvollsten sind und für welche Gerichte diese verwendet werden. Den Abschluss des Rundgangs bildete der Gang ins Kühlhaus, um Schweine und Rinder im unverarbeiteten Zustand zu begutachten. Natürlich musste unser Nachwuchs hier nicht zwingend mit hinein, um die geschlachteten Tiere anzuschauen – Schwein gehabt bzw. wohl eher Alb Büffel! Denn natürlich durften unsere amtierenden Miniköche auch noch selbst an den Herd. Dieses Mal konnten sich die Kinder einen regionalen Burger zubereiten. Mit Dinkelbrötchen, selbstgemachter Cocktailsauce und einem Alb-Büffel-Fleischküchlein gelang dem netten Team des Landgasthofs ein leckerer Abschluss.

Wie so oft verging die Zeit wie im Flug, sodass sich unsere Köche frisch gestärkt schon wieder auf den Heimweg machen mussten. Bis zum nächsten Mal!

Doch hatte er nicht mit dem Fachwissen von Besitzer Georg Grüninger und der Wissbegierde unserer Miniköche gerechnet! Was fressen Ziegen, was muss man im Umgang mit den pfiffigen Tieren beachten, wie und weshalb eigentlich schneidet man ihnen die Klauen und was ist die Besonderheit an ihrem Fell – all das lernten die jungen Köche durch viel eigene Erfahrung. Anschließend ging es zum Aufwärmen ins Kochstudio bei heißem Kakao. Gruppenweise wurden im Anschluss Frischkäse mit verschiedenen Geschmacksnoten hergestellt, bunte Osterhasenservietten gefaltet und Frühlingsrätsel gelöst. Beim gemeinsamen Verzehr der drei Frischkäsevarianten auf frischem Holzofenbrot wurden die besten Momente des Tages ausgetauscht. Vielen Dank an alle für den erlebnisreichen Tag!

In einer „kleinen Rührschüssel“ (mit einer Fassungsmenge von 250 Litern) ruhte bereits der vorbereitete Teig für die Laugenteilchen. Mit diesem wurden die klassischen Varianten in Form von Brezeln und Knoten gezaubert. Da stellte sich die Frage, wer den richtigen Schwung hat, um die schönsten und gleichmäßigsten Brezeln zu zaubern. Der Kreativität wurde im Anschluss anhand des Hefeteigs gefrönt - vom Hefezopf, über Schildkröten bis hin zu Mäuschen war alles vorhanden. Während die Kunstwerke schließlich im Ofen bakten, erholten sich die emsigen Bäcker und Bäckerinnen bei heißer Schokolade und frischen Berlinern. Die Augen der Kinder strahlten, als jedes eine volle Tasche mit essbaren Kunstwerken mit nach Hause nehmen und den Eltern präsentieren konnte.Nun darf man gespannt sein, was der März unseren Miniköchen bringen wird.

Teamleiterin Nadine Pfeifer brachte den gespannten Kindern im theoretischen Teil grundlegendes Wissen zum Thema "Keime" näher. Die Vermeidung von Keimen und der richtige Umgang mit Hygiene in der Küche, sind wesentliche Punkte bei der Ausbildung der Miniköche. Nach so viel Theorie durften die Minis dann endlich selbst anpacken. So zauberte die Gruppe „Knöpfle“ im Kochstudio einen „Bunten Nudelsalats“ während die „Spätzle“ im Servicebereich mit erstem Serviettenfalten und mit den Künsten des Tischeindeckens vertraut gemacht wurden. Nachdem die zwei Gruppen beide Praxisteile mit viel Erfolg und Spaß gemeistert hatten, wurde in gemeinsamer Runde im Kochstudio gegessen. Man darf gespannt sein, was unsere wissbegierige Mannschaft bei ihren nächsten Treffen erwartet.

Während des Theorie-Teils wurden zum Beispiel anhand von Lösungen und Lebensmitteln die 5 verschiedenen Grundgeschmacksarten analysiert und mittels Umfrage heraus gefunden, welcher „Fast-Food-Typ“ jeder einzelne Minikoch ist. Im Anschluss kreierte die „Knöpfle“-Gruppe mit Stefanie Tress, der Service-Leiterin der ROSE, einen Winter-Cocktail und faltete fleißig Servietten. In der Zwischenzeit zauberte die „Spätzle“-Gruppe um Geschäftsführerin Inge Tress eine klare Gemüsesuppe. Beim gemeinsamen Essen im Anschluss stellten auch die letzten Zweifler fest, dass eine selbstgekochte, bunte Gemüsesuppe nur lecker! schmecken kann und in der kalten Jahreszeit wunderbar von innen wärmt - Nachschlag war demnach ein Muss. Beim nächsten Monatstreffen im Januar werden sich unsere Miniköche erneut im Biohotel ROSE einfinden – dieses Mal werden die „Spätzle“ Servicekniffe erlernen und die „Knöpfle“ zeitgleich Töpfe und Kochlöffel unsicher machen. Wir sind gespannt und freuen uns auf unseren nächsten gemeinsamen Einsatz!

Nach dem Theorieteil schwang diesmal die „Knöpfle“-Gruppe die Kochlöffel während die „Spätzle“-Gruppe den Service übernahm.Zuerst stand eine Runde Ernährungslehre im Focus. Nachdem man sich beim vorherigen Treffen an die Ernährungspyramide und deren Bedeutung gewagt hatte, nahm nun einer der Gruppen die Getränke und das damit verbundene Trinkverhalten unter die Lupe. Wie viel soll ein Jugendlicher am Tag trinken? Warum muss man eigentlich trinken? Was sind geeignete und ungeeignete Durstlöscher? Diesen und ähnlichen Fragen stellten sich unsere Miniköche.Beim nächsten Treffen geht es heiß her -in der Backstube von BeckaBeck in Römerstein heißt es Praxis pur. Wir lassen uns überraschen, welche kreativen Kunstwerke zusammen mit dem tollen Backteam dort gezaubert werden.

Während der Ausbildung geht es nicht allein um praktische Kenntnisse, sondern auch darum, den Kindern spielerisch eine gesunde Ernährung nahezulegen und sie im Umgang mit Rohstoffen zu sensibilisieren. Nadine Pfeifer und ihr Team überlegen sich immer neue Attraktionen, wie sie die jungen Köche begeistern können. Beispielsweise lernen sie Kartoffeln stupfen im ALB-GOLD Kräutergarten, sie grillen bei einem gemütlichen Lagerfeuer oder dürfen ihr Eis selbst herstellen. Beim ersten Treffen im Oktober wurden die neuen „Minis“ mit einem bunten und gruseligen Halloween-Buffet begrüßt. „Alien-Augen-Lollies“, „Monster-Finger“ und „Spinnweben“ bereiteten einen süßen Einstand. Höhepunkt des Treffens war zweifelsohne die Übergabe der Kochkleidung. Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten beim Knöpfen der Jacken zeigten sich die kleinen Nachwuchsköche stolz und in voller Montur im ALB-GOLD Kochstudio.